Die Fußbodenheizung an sich ist eine sehr komfortable Art und Weise, nicht nur für warme Füße zu sorgen, sondern im gesamten Raum für Wohlgefühl zu sorgen.
Wer nicht auf einen wohltemperierten Fußboden verzichten möchte, fährt sehr gut mit der im Boden fest verlegten Flächenheizung. Bei der Bauweise gibt es ein paar Unterschiede, die vor allem davon bestimmt werden, ob man ein bestehendes älteres Haus saniert, oder ob man in einen Neubau hinein plant.
Bei der Nachrüstung eines warmen Fußbodens empfiehlt sich der Einsatz einer Dünnbett-Fußbodenheizung. Die Aufbauhöhe von ca. 1-2cm nimmt dem Raum nicht zuviel Höhe weg, übrig bleiben nur die ganzen Vorteile dieser Heizungsmethode.
Einer der Vorteile neben der geringen Aufbauhöhe ist die schnellere Reaktionszeit dieser Heizart. Andere Versionen der Fußboden-Flächenheizung sind da schon mal ein wenig träge und erfordern Vorausschau.
Ob man sich für eine Strom- oder Wasser-Fußbodenheizung entscheidet, ist in erster Linie von der Bauart und dem persönlichen Geschmack abhängig. Während eine elektrische Flächenheizung sehr kurze Reaktionszeiten hat, ist der Betrieb der Wasserheizung sehr viel kosteneffizienter und günstiger. Denkbar wäre auch eine Kombination der beiden Varianten innerhalb eines Hauses. Individuelle Beratung und Planung nach Sichtung der örtlichen Gegebenheiten ist da unausweichlich.
Wie bei allen Warmwasser-Fußbodenheizungstypen wird über einen Heizkessel das Wasser auf Betriebstemperatur gebracht und zirkuliert durch die Rohre. Die entsprechend verlegte Dämmung sorgt für geringen Wärmeverlust und optimale Energienutzung.